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39. DAFTA: "Wirtschaft 4.0 - Datenschutz 4.0?"

 
Datenschutz mit Augenmaß in der Wirtschaft 4.0 unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Wertes von Daten für Wirtschaft und den Betroffenen mit Blick auf das neue europäische Datenschutzrecht.

Daten sind für Bundeskanzlerin Angela Merkel der Rohstoff der Zukunft. Wertschöpfung entstehe künftig nicht mehr hauptsächlich über die maschinelle Herstellung eines Produkts.
Dies geschehe vielmehr über die Nutzung von Kundendaten. Daten gehören für sie zur Wirtschaft wie Kohle und Stahl. Dem wird man in der Wirtschaft 4.0 auch angesichts des Wettbewerbs um Daten kaum widersprechen können. Anders als Stahl und Kohle bestehen Daten aber aus Persönlichkeit. Wer meint, man könne sie so „abbauen“ wie einen herkömmlichen Rohstoff, der greift zu kurz.


Mit dem Hinweis auf die wirtschaftliche Bedeutung der Daten hat die Bundeskanzlerin an den Gesetzgeber der EU-Datenschutz-Grundverordnung appelliert, diese nicht nur aus der Perspektive des Datenschutzes zu betrachten. Es müsse um „vernünftigen Schutz“ im Sinne der Wirtschaft gehen. Datenschutz mit Augenmaß in der Wirtschaft 4.0 unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Wertes von Daten für Wirtschaft und den Betroffenen mit Blick auf das neue europäische Datenschutzrecht, so kann man das Postulat der Stunde zusammenfassen. Wir wollen es unter Einbindung der betrieblichen und behördlichen Datenschutzbeauftragten in die Tat umsetzen.

 

Wir freuen uns, Sie auf der 39. und vermeintlich letzten DAFTA vor der Verabschiedung eines neuen europäischen Datenschutzrechts vom 19.-20.11. und dem 34. RDV-Forum am 18.11.2015 begrüßen zu dürfen.

 

 

>> Das Programm können Sie hier als PDF-Datei (~600 KB) abrufen.

 

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