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Datenschutzkonforme Entsorgung: DeTeImmobilien gewinnt den GDD-Datenschutz-Award 2005

 


Die DeTeImmobilien ist Preisträger des GDD-Datenschutz-Awards 2005, der anlässlich der 29. Datenschutzfachtagung (DAFTA) der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherung e.V. (GDD) am 18. November vergeben wurde. Mit dem Datenschutz-Award werden Unternehmen oder Behörden ausgezeichnet, die Beispielhaftes für den Datenschutz geleistet haben. Grundlage der Vergabe bildet die Mehrheitsentscheidung der DAFTA-Teilnehmer.
In diesem Jahr wurde der Award für das überzeugendste Konzept zur datenschutzkonformen Entsorgung von Datenträgern vergeben. Der Datenschutzbeauftragte der DeTeImmobilien, Walter Lichterbeck, erläuterte, dass es in seinem Hause Unternehmensvorgaben zur Klassifizierung der Vertraulichkeit von Informationen gebe. Diese reichten von offen bis streng vertraulich. Speichermedien mit personenbezogenen Inhalten seien dabei immer mindestens als vertraulich einzustufen. Entsprechend der Klassifizierung der Datenträger erfolge die Entsorgung der Datenträger gemäß den Sicherheitsstufen DIN 32757. Die Löschung von Papierdatenträgern erfolge nach deren Zerkleinerung durch Vermengung und Verwirbelung. So werde einerseits die DIN-Norm 32757 erfüllt und andererseits gleichwohl Papierabfälle der Papierindustrie zur Herstellung von hochwertigem Recyclingpapier zugeführt. Bei der DeTeImmobilien seien zugleich strenge Anforderungen an Unternehmen entwickelt worden, die im Auftrag Datenträger löschen. Nach Maßgabe dieses Entsorgungskonzept stelle die DeTeImmobilien im Rahmen ihres infrastrukturellen Facility Managements ihre Dienstleistungen für den Konzern Deutsche Telekom aber auch Dritten zur Verfügung. Damit kämen die strengen Vorgaben sowie die Kontrollen der Einhaltung auch den Kunden zugute.

Auch die anderen Bewerber um den GDD-Award 2005 gaben hilfreiche Anregungen, welche Methoden und Verfahren mit der datenschutzkonformen Entsorgung erreicht werden können. Deshalb gingen weitere Auszeichnungen an Lutz Neundorf (ABB-Konzern), Jürgen Brockhausen (Berliner Wasserbetriebe), Angelika Heimstädt (Klinikum Augsburg) und an Wilhelm Caster (Gerling Beteiligungs-GmbH).