Was aber ist erlaubt und was unzulässig? Welche Rechtsposition hat der umworbene Kunde? Und welche Kontrollmechanismen entfalten ihre Wirkung?
Der Leitfaden „Kundendatenschutz“ gibt den werbetreibenden Unternehmen einen praxisbezogenen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen von Direktmarketingmaßnahmen, die Rechtspositionen der Kunden und die bestehenden Kontrollmechanismen.
Die besondere Qualität des neuen Leitfadens liegt in der kompakten und verständlichen Darstellungsweise. Durch zahlreiche Musterformulierungen und Beispiele können nicht nur die Datenschutzpraktiker in den Unternehmen, sondern alle, die Marketing- und Vertriebsmaßnahmen unter Verwendung von Kunden- und Interessentendaten entwickeln, einen unmittelbaren Nutzwert für ihre tägliche Arbeit generieren. Der Leitfaden stellt die erste umfassende Praxishilfe zum Kundendatenschutz dar.
Die zweite Auflage berücksichtigt die zwischenzeitlich ergangene Rechtsprechung mit Bezug zum Kundendatenschutz, entsprechende aktuelle Literatur sowie die neuesten Tätigkeitsberichte der Datenschutzaufsichtsbehörden. Darüber hinaus wurde eine Anpassung des Leitfadens an das zwischenzeitlich in Kraft getretene Telemediengesetz (TMG) vorgenommen und eine Vielzahl von neuen praxisrelevanten Fragestellungen des Kundendatenschutzes aufgearbeitet bzw. vertieft. Beispielhaft seien hier etwa die Themen Lifestyle-Datenerhebungen und Verbraucherbefragungen, der Mitarbeiter als Kunde, „Virales Marketing“ und der Umgang mit Webcams und RFID-Chips genannt.